Vorraussetzungen TPWebEngine
Um die TPWebEngine einsetzen zu können, müssen folgende Umgebungsbedingungen erfüllt sein:
Des Weiteren:
Installation folgender Software auf dem Ratio- oder Webserver (dort, wo die TPWebEngine installiert wird)
- IIS - Internet Information Service
- CGI, ISAPI-Erweiterungen und ISAPI-Filter
Hinweis: Die Installation der Komponenten kann durch den Ratio-Support erfolgen.
Die TPWebEngine ist eine Plattform mit verschiedenen Diensten und Möglichkeiten. Die Kombinationsmöglichkeiten, die im Folgenden angedeutet sind, sind lediglich ein Anhaltspunkt. Prinzipiell gilt folgende Faustregel: Ich benötige so viele TPWebEngine´s wie ich per Onlinedienst auf verschiedene Ratio-Datenbanken zugreifen möchte. Habe ich nur eine, benötige ich in der Regel auch nur eine. Möchte ich Dienste mehrfach verwenden, kann es sein, dass ich zwei TPWebEngine´s nutzen muss, obwohl ich nur eine Datenbank nutze (Sonderfall).
Bitte Fragen Sie beim Ratio-Support vorab, welches Modell für Sie geeignet ist und ob Ihr Konstrukt / Ihre Zusammenstellung funktioniert.
Übersicht einiger Möglichkeiten mit der TPWebEngine:
Legende
Symbol | ||||||||||
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Bezeichnung | Server (V=Virtuell P=Physikalisch) | Ratio Datenbank | TPWebEnigne | Onlinekatalog (Darstellung und Kontingentprüfung) | Onlinebuchung (Buchungsengine) | FIS - Fahrer-Informations-System | CGIPrint.exe (Formulardruck - wird z.B. Für Bestätigungen benötigt) | FTP-Server | FTP-Client | Server Frankfurt (Stratoserver oder WebPlattform) |
Erläuterung | Ihr Unternehmen (Internes Netz) | Ihr Unternehmen DMZ (wenn vorhanden) | RatioServer in Frankfurt | Dienstleister Internet (z.B. KobeMedia) | Kunden/Anwender/ Agenturen extern | Benötigte Portfreigaben |
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#1 Alle Dienste sind auf einem Server installiert | Server → RatioWw Clients Std. TCP 3050 TPWebEngine→ Internet Std. HTTP 8081 / HTTPS 8433 | |||||
#2 TPWebEngine befindet sich in der DMZ (zusätzliche Sicherheit) | Server → RatioWw Clients Std. TCP 3050 Server→ DMZ Std. TCP 3050 TPWebEngine→ Internet Std. HTTP 8081 / HTTPS 8433 | |||||
#3 TPWebEngine befindet sich in der DMZ - Katalog ist auf dem Server in Frankfurt | Server → RatioWw Clients Std. TCP 3050 Server→ DMZ Std. TCP 3050 TPWebEngine→ Internet Std. HTTP 8081 / HTTPS 8433 Server F→ DMZ Std. FTP 21 | |||||
#4 TPWebEnigne in der DMZ, Katalog auf dem Server in Frankfurt, XML Dateien zur Darstellung im Web werden von Dienstleister genutzt | (Darstellung von Dienstleister → siehe unten) | Server → RatioWw Clients Std. TCP 3050 Server→ DMZ Std. TCP 3050 TPWebEngine→ Internet Std. HTTP 8081 / HTTPS 8433 Server Dienstleister → Server F FTP 21 | ||||
#5 Beispiel mit virtuellen Servern Ausgangslage: Auf einem physikalischen Server sind zwei virtuelle Server - getrennt durch eine DMZ | → 1. | 2. | Server1 → RatioWw Clients Std. TCP 3050 Server1→ DMZ Std. TCP 3050 TPWebEngine→ Internet Std. HTTP 8081 / HTTPS 8433 | |||
#6 Mehre Datenbanken Ausgangslage: 1 Server mit mehreren Datenbanken Datenbank 0 ist die Disposition der Firma 1 und nutzt die FIS Datenbank 1 ist Firma 1 mit Katalog 1 Datenbank 2 ist Firma 1 mit Katalog 2 Datenbank 3 ist Firma 2 mit Katalog 1 auf anderer Webseite (z.B. Tochterfirma) | (0) (1) (2) (3) | (0) (0)(0) (1)(1)(1)(1) (2)(2)(2) (3)(3)(3)(3) | (2) | (3)(Darstellung von Dienstleister → siehe unten) Oder (3)(3) | (0)(0) (1)(1)(1) (2)(2)(2) (3)(3)(3) | Server → RatioWw Clients Std. TCP 3050 Server→ DMZ Std. TCP 3050 TPWebEngine(0)→ Internet Std. HTTP 8081 / HTTPS 8433 TPWebEngine(1)→ Internet Std. HTTP 8082 / HTTPS 8434 TPWebEngine(2)→ Internet Std. HTTP 8083 / HTTPS 8435 TPWebEngine(3)→ Internet Std. HTTP 8084 / HTTPS 8436 Server Dienstleister → Server Webserver FTP 21 |
Annahme: Der Dienstleister hat einen FTP Server, der sich von einem Verzeichnis auf dem Frankfurter Server die nötigen Dateien (XML+Bilder) zieht.